In eigener Sache
Nach längerer Pause ist Insight DeFi wieder zurück. Ungewöhnliche Einsichten, spannende News und gewinnbringedes Alpha sind also wieder garantiert!
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Let’s gooo 🎢 Was dich heute erwartet:
Kenntnis-Level : 🟢 Einsteiger | 🟡 Fortgeschritten | 🔵 Experte
Alles auf einen Blick 🟢
Das ist gelaufen: Die wichtigsten News 🟢
Market Update: Unsere regelmässige Übersicht gib uns heute 🟢
Es grüsst die fröhliche Apokalypse 🟢
Liquidity Corner: Reverse-Repo-Rückgang sorgt für Finanzliquidität 🟡
Deep Dive: Stack Sats, Stack Hardware Wallets? 🟡
Podcast der Woche 🟡
Krypto-Narratives-Barometer 🟡
Meme Section 🟢
Insight DeFi auf Social Media: LinkedIn / Instagram / Twitter / YouTube / Telegram
🟢 Alles auf einen Blick
geschrieben von Pascal Hügli
🌐 Gesamtmarktkapitalisierung Krypto: $1’402 Milliarden
💰 Bitcoin-Preis: $37’753
🚀 Ether-Preis: $2’082
💪 Bitcoin-Dominanz: 52,61%
🏦 TVL in DeFi: $47,732 Milliarden
💳 Gesamtmarktkapitalisierung Stablecoins: $128,626 Milliarden
😨🤑 Krypto Fear and Greed Index:
🟢 Das ist gelaufen: Die wichtigsten News
geschrieben von Pascal Hügli
SEC verklagt Kraken erneut. Der Vorwurf: Die US-Börse betreibe nicht-registrierten Handel von Wertschriften. Mehr dazu
Die weltweit grösste Kryptobörse Binance wurde zu einer Strafzahlung von $4,3 Milliarden verdonnert und ihr CEO “CZ” zieht die Notbremse und tritt zurück. Mehr dazu
Das Krypto-Medienunternehmen Coindesk wird an die Kryptobörse Bullish in einem Cash-Deal verkauft. Bullish gehört Block.one, dem umstrittenen Projekt, das im 2017-Bullrun mehr als $4 Milliarden sammelte. Mehr dazu
Der Stablecoin-Anbieter Tether hat in Kooperation mit dem US-Justizministerium USDT-Token im Wert von etwa 225 Millionen US-Dollar eingefroren. Diese sollen mit Menschenhandel in Verbindung stehen. Mehr dazu
Der 2022 wegen seines Bankrotts in Verruf geratene Krypto-Lender Celsius will die Firma reorganisieren und sich fortan nur noch auf das Bitcoin-Mining konzentrieren. Mehr dazu
Nike bringt einen neuen Schuh, der mit einem NFC-Chip ausgestattet ist und somit auch zu einem digitalen Pendant in Form eines NFTs linkt. Mehr dazu
Schweizer Kunden erhalten eine weitere Möglichkeit, Krypto zu handeln. Die Santander Private Bank führt den Handel mit Bitcoin und Ethereum ein. Mehr dazu
🟢 Market Update: Unsere regelmässige Übersicht gib uns heute🙏
geschrieben von Pascal Hügli
Der Krypto-Markt steht einmal mehr von allen Seiten unter Beschuss. Anfangs dieser Woche hat die US-Börsenaufsicht (SEC) die US-Kryptobörse Kraken für das Betreiben einer nicht-registrierte Wertpapierbörse angeklagt. Kraken hat ihrerseits angekündigt, sich vor Gericht verteidigen zu wollen. Die Kryptobörse glaubt nicht zuletzt deshalb an ihre Chance, weil die SEC noch immer keine klaren Richtlinien für Kryptobörsen geliefert hat. Bereits zu Beginn des Jahres wurde die Börse für ihr Staking-Angebot zu einer Busse von $30 Millionen verdonnert wurde.
Folgende drei Punkte fallen indes ins Auge:
Immer wieder hört man das Argument, wonach die härtere Gangart der SEC ein Hinweis dafür sei, dass die USA endlich eine klare Krypto-Regulierung anstrebe. Dem ist aber nicht so: Noch fehlen unmissverständliche Richtlinien, weshalb einen der Eindruck nicht loslässt, dass hinter dem energischen Vorgehen gegen Kryptobörsen möglicherweise doch eine andere (politische) Agenda steht.
Mit Kraken hat die SEC eine sogenannte “on-shore” US-Börse, die sie belangen kann. Vor den eigentlichen Nieten (wir nennen keine Name, aber ein Bild spricht mehr als Tausend Worte🤪), die oftmals “off-shore” sind, hat die Aufsicht nicht schützen können. Und dass viele Krypto-Firmen eben off-shore sind, hängt nicht zuletzt an der fehlenden Krypto-Regulierung in den USA (so viel zum Punkt von oben).
Geraten zentralisierte Börsen (CEXs) unter Beschuss, wird das den Aufstieg der dezentralen Börsen (DEXs) weiter befördern. Der Token-Preis von Uniswap, der derzeit grössten DEX, hat denn auch bereits reagiert. Und zumal das DEX-Handelsvolumen nur gerade 15 % desjenigen der CEXes ausmacht, haben die DEXs auch noch viel Aufholpotenzial (mehr dazu im Teil über Narrative weiter unten).
Zur Binance-Situation
Die noch viel grössere News als die Kraken-Anklage war jene gegen die weltweit grösste Krypto-Börse Binance. Das ist geschehen:
CEO Changpeng Zhao, auch als “CZ” bekannt, wurde zum Rücktritt gezwungen. Er erklärte sich zudem für schuldig und hat seinen Rücktritt auf Twitter angekündigt.
Binance wurde vom US-Justizministerium wegen Verstosses gegen Sanktions- und Geldwäschegesetze strafrechtlich angeklagt.
Gefordert ist eine Busse von $4,3 Milliarden, welche Binance an das US-Justizdepartement bezahlen soll. Es handelt sich um die 7. grösste Finanz-Compliance-Strafe in der Geschichte.
Unmittelbar nach Verkündigung der Binance-Anklage hat der Bitcoin-Preis leicht nach unten korrigiert. Natürlich hat sich auch Unsicherheit über die Zukunft der weltweit grössten Kryptobörse breit gemacht. So sah die Börse innerhalb von 24 Stunden über $1,2 Milliarden Abflüsse (während andere Kryptobörsen wie OKX, Crypto.com, Kucoin oder Kraken profitierten?).
Natürlich ist es nicht so, dass nun bei Binance einfach die Lichter gelöscht werden. Während sich CZ seinen eigenen Worten zufolge lieber auf DeFi konzentrieren will, ist eine Nachfolge für ihn bereits gefunden und sie heisst: Richard Teng. Teng ist in Singapur aufgewachsen und kam 1997 zur Monetary Authority of Singapore (MAS), der Zentralbank und Finanzaufsichtsbehörde des Landes. Dort war er 13 Jahre lang in verschiedenen Positionen tätig, unter anderem als Director of Corporate Finance, Director of Market Conduct und Chief Regulatory Officer (wenn das mal kein gutes Omen ist 👀).
Im August 2021 wechselte Teng zu Binance als CEO von Binance Singapur, stieg dort intern auf bis er nun schliesslich zum CEO wurde. Mit seiner Nominierung als Binance-Chef scheint die Stossrichtung des Unternehmens klar zu sein: “We want to play by the rules!”
Das ist eine positive Entwicklung und dies hat nach dem ersten kleinen Schockmoment auch der Kryptomarkt gemerkt. So kratzt Bitcoin an einem neuen jährlichen Allzeithoch und eine mögliche “Santa-Rally” ist immer noch auf dem Tisch. Überhaupt ist es bezeichnend, wie Bitcoin auf diese doch arge News reagiert hat. In einer anderen Marktphase hätte der Bitcoin-Preis wohl stärker nachgegeben. Dass er ziemlich stoisch geblieben ist, ist ein anderer Hinweis dafür, dass wir uns in der Frühphase eines neuen Bullenmarktes befinden könnten.
Und jetzt, wo mit Binance auf eine “Lösung” hingearbeitet wird, scheint das grösste idiosynkratische Risiko, das dieser Markt noch hatte, endlich geklärt zu sein. Klarheit über Ungewissheit und das lieben die Märkte. Die Binance-News ist demnach also eigentlich als äusserst bullisch zu werten. Eine ähnliche Situation hatten wir nämlich bereits 2020 mit Arthur Hayes, dem ehemaligen CEO von BitMex. Dieser musste ebenfalls auf Druck der USA die Futures-Börse verlassen und der Rest ist dann Geschichte, wie die Grafik unten zeigt:
Wie einige Marktbeobachter richtig anmerkten, könnten dank der “Binance-Lösung” auch in der ETF-Frage die Karten neu gemischt werden.
So stand die SEC einem BTC-Spot-ETF vor allem aufgrund möglicher, nicht-kontrollierbarer Manipulation kritisch gegenüber. Mit der nun durch die Ereignisse der letzten Tage plötzlich möglich gewordenen Überwachung der grössten Kryptobörsen wird es einfacher werden, die Krypto-Spotmärkte genauer zu durchleuchten. Folglich bringt uns das den ETF einen Schritt näher.
Zusammenfassend können wir für die unmittelbare Zukunft somit folgendes Bild zeichnen:
“No more Binance FUD”, da die Kryptobörse auf dem Weg ist, sich mit den USA zu einigen.
Weg frei für BTC-Spot im Januar 2024?
Auch Hongkong erwägt die Zulassung eines BTC-Spot-ETF für Kleinanleger.
Viele erwarten ein weiteres Kapitulationsereignis, so auch Capo “The beginning of the end”. (Hier handelt es sich um einen Krypto-Insider. Die Kurzversion ist: Capo ist einer der grössten Krypto-X-Accounts. Seit Jahresbeginn ist er bärisch eingestellt. Damit ist er falsch gelegen, hat viel Glaubwürdigkeit verloren und wird nun sogar als Kontraindikator gehandelt).
Und übrigens: Das Bitcoin-Halving dürfte nur noch etwa 150 Tage entfernt sein.
Der Kryptomarkt scheint derzeit also mehr Rücken- als Gegenwind zu haben! Wir können nur sagen:
🟢 Es grüsst die fröhliche Apokalypse
geschrieben von Pascal Hügli
In einer schon fast komödiantisch anmutenden Rede hat sich die derzeitige US-Treasury-Vorsitzende Yanet Yellen an die gesamte Krypto-Community gewendet. Mit der Verurteilung von Binance (oder Beenance?😁) wolle man sich auch an die breitere Krypto-Welt der “Virtual Currencies” (Wer redet denn schon von virtuellen Währungen?🫤) wenden. Wer sich nicht an die Regeln (welche Regel denn genau?) halten würde, werde die Macht der USA zu spüren bekommen.
Natürlich hat es nicht lange gedauert, bis sich die Community daraus einen Spass erlaubt hat:
🟡 Liquidity Corner: Reverse-Repo-Rückgang sorgt für Finanzliquidität
geschrieben von Pascal Hügli
Ein Blick auf die Zahlen:
Netto-Finanzliquidität in den USA (mit dem Notfall-Kreditprogramm BTFP):
23. Oktober (vor einem Monat): $5’940 Milliarden
24. November (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $6’155 Milliarden
↗️ Zunahme von $215 Milliarden (“bullish”)
Hier noch heruntergebrochen:
Gesamtbilanz der US-Notenbank:
23. Oktober (vor einem Monat): $7’930 Milliarden
24. November (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $7’810 Milliarden
↙️ Reduktion $120 Milliarden (“bärisch”)
Reverse Repo Programme in den USA:
23. Oktober (vor einem Monat): $1’158 Milliarden
24. November (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $932 Milliarden
↙️ Reduktion von $226 Milliarden (“bullish”)
US-Treasury General Account (Das “Bankkonto” des US-Staats bei der US-Notenbank):
23. Oktober (vor einem Monat): $835 Milliarden
24. November (aktuelle Newsletter-Ausgabe): $728 Milliarden
↗️ Reduktion von $107 Milliarden (“bullish)
Einmal mehr verstehen viele Investoren die Welt nicht mehr: Wie kann es sein, dass Bitcoin in den vergangenen Wochen eine derartige Preise-Rally hingelegt hat, wo doch vieles auf einen ökonomischen Abschwung hindeutet und die US-Notenbank weiter an ihrer QT-Strategie festhält? Okay, vielleicht hat das Bitcoin-ETF-Narrative seinen Teil zur Rally beigetragen. Was aber, wenn das mit dem ETF in die Hose geht? Dann muss der Bitcoin-Preis doch sicher mächtig crashen?
Dieser Überzeugung sind die Crash-Propheten und Makro-Doomer. Intuitiv scheint diese auch einzuleuchten, einer kritischen Prüfung hät sie jedoch nicht stand. So ist es nämlich gerade auch das gegenwärtige Makro-Umfeld, welches Risikoassets wie Bitcoin befeuert. Wie die obigen Zahlen verdeutlichen, hat die Finanzliquidität über den vergangenen Monat zugelegt. Nicht nur wurde das “Bankkonto” des US-Staats um $107 Milliarden erleichtert und ist als Liquidität in die Finanzwelt gelangt. So ist vor allem der Wert der Vermögenswerte, die von der US-Notenbank in ihrer Reverse-Repo-Fazilität gehalten werden, deutlich gesunken. Alleine um $226 Milliarden in den vergangenen 30 Tagen. Zoomen wir raus, dann sehen wir, dass sich die Kurve im freien Fall befindet.
Mit sinkendem Geldbestand in der Reverse-Repo-Einrichtung steigt die Finanzliquidität auf dem Markt. Der $1,3 Billionen schwere Liquiditätsabbau der Fed-Repo-Einrichtung seit Ende Mai dieses Jahres hat die QT-Politik der US-Notenbank und andere liquiditätsverknappende Kräfte mehr als ausgleichen können. Es dürfte also vor allem dieser Reduktion geschuldet sein, dass sich neben dem Bitcoin-Preis auch die Aktienpreise in den vergangenen Wochen positiv entwickelt haben.
Aktuell befinden sich noch $912 Milliarden in der Reverse-Repo-Einrichtung. So gesehen stehen noch über $900 Milliarden an potenzieller Finanzliquidität in Aussicht. Und spätestens wenn die Reverse-Repo-Fazilität ausgeschöpft ist, wird die US-Notenbank ernsthaft über ein endgültiges Ende ihrer QT-Politik nachdenken müssen. You head it hear first!
🟡 Deep Dive: Stacks Sats, Stack Hardware Wallets?
geschrieben von Pascal Hügli
Insight DeFi startet die ultimative Hardware-Wallet-Serie. Über die nächsten Monate werden wir etliche Hardware-Wallet-Optionen testen, auch solche, die gemeinhin weniger bekannt sind. Ihr könnt euch jetzt schon freuen. Es hat ein paar echte Rohdiamanten darunter.
🟡 Podcast der Woche
geschrieben von Pascal Hügli
Warum du dir den Podcast anhören solltest? Du erfährst, wie sich Chainlink zum dominierenden Oracle-Anbieter für Blockchains entwickelt hat. Auch zeichnet Chainlink God, der übrigens auf dem Chainlink-Blog exzellente Artikel schreibt, ein bullisches Zukunftsbild. So glaubt er, dass Chainlink zu einem Protokoll mit einer Marktkapitalisierung von einer Billion US-Dollar werden kann, womit das Projekt in die Liga der aktuellen Tech-Giganten aufsteigen würde.
🟡 Krypto-Narratives-Barometer
geschrieben von Pascal Hügli
Insight DeFi liefert dir das exklusive Krypto-Narratives-Barometer. Damit bleibst du informiert und erfährst stets, welche Krypto-Themen gerade angesagt sind, welche Krypto-Narrative bereits länger laufen und wohin sich die Krypto-Community als nächsten hinbewegen könnte. Hier geht’s zur Übersicht:
Könnte was werden:
Short CEX, long DEX:
Mit der Klage gegen Binance könnte das DeFi-Narrativ wieder neuen Schwung erhalten. Wird die grösste Kryptobörse der Welt durch die aktuellen Umstände nachhaltig in die Knie gezwungen, werden dezentrale Alternativen immer wichtiger werden. Während Bitcoin im unmittelbaren Nachgang zur Veröffentlichung der Binance-Anklage im Preis etwas nach unten korrigierte, gehörten dYdY oder auch Synthetix zu den Gewinnern. Gut möglich also, dass sich die Augen der Krypto-Community schon bald auf Projekt aus dem Bereich der Futures-Kontrakte bzw. der synthetischen Assets richten könnte.
GameFi:
In der Narratives-Küche brodelt auch das GameFi-Thema. Zwei unmittelbar bevorstehende Katalysatoren könnte dieses befeuern. So wird Anfang Dezember der GTA-6-Trailer veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eines der erfolgreichsten Games aller Zeiten. Ebenso spannend ist, dass mit Epic Games einer der bekanntesten Game-Entwickler das Blockchain-basierte Game Illuvium in seinem Store veröffentlichen wird. Für Interessierte gibt’s hier Infos zur Vertiefung.
Laufen gerade heiss:
Bitcoin-ETF-Narrative:
Solange der Bitcoin Spot ETF noch nicht genehmigt ist, dürfte das Bitcoin-ETF-Thema das Narrative der Stunde bleiben. Realistisch scheint, dass, wenn der ETF bewilligt wird, der Bitcoin-Preis stark reagieren dürfte. Ein “Sell the News”-Event könnte wohl erst die eigentliche Lancierung des ETFs sein, die zu einem späteren Zeitpunkt erfolgt.
Dass das Bitcoin-ETF-Narrativ in vollem Gang ist, zeigt der wieder aufgekochte BRC-20-Hype. Auch Ordinals erleben derzeit wieder einen Aufschwung, nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass mit $ORDI erst kürzlich der Toptoken im BRC-20-Ökosystem auf Binance gelistet worden ist. Eine ausführliche Watchlist zum Bitcoin-Ökosystem findest du hier:
OTC-Investing:
Im Krypto-Token-Casino geht es vor allem darum, früh dabei zu sein. Je früher, desto besser. Der sogenannte “Over-the-Counter”-Handel macht dies möglich. Tokens werden hier nicht über eine Kryptobörse gekauft, sondern peer-to-peer über Discord, also direkt von Verkäufer zu Käufer. Das birgt natürlich sehr grosse Risiken. Geht die Wette jedoch auf, kann dies äusserst lukrativ sein. Dies hat beispielsweise das Krypto-Projekt Kaspa jüngst bewiesen (“offizieller” OTC-Handel mittlerweile nicht mehr möglich). Hier haben sich einige per OTC-Handel früh eingekauft, was seit dem mächtigen Preisanstieg von $KAS zu exorbitanten Gewinnen geführt hat.
Spätestens mit dem Kaspa-Beispiel ist das OTC-Narrative nun heiss gelaufen. Bereits werden über Discord und Telegram weitere OTC-Deals herumgereicht. Die Gefahr, Scharlatanen auf den Leim zu kriechen, ist dabei enorm! Wer einen OTC-Kauf wagen möchte, sollte dafür stets nur von der Community abgesegnete Escrows nutzen. Wer neugierig ist, der findet hier eine konkrete Anleitung. Natürlich gibt es auch bereits erste Projekte, die an diesen OTC-Trend glauben und mit einem Projekt davon profitieren möchten. So zum Beispiel OT SEA. Das Projekt erlaubt “vertrauensloser” OTC-Handel ohne Liquiditätspools, Slippage und Preisauswirkungen – so jedenfalls das Versprechen.
Haben einen langen Atem:
AI-Narrative:
Für Interessierte haben wir Zusatzstoff hier und hier.
RWA-Narrative:
Für Interessierte haben wir Zusatzstoff hier, hier, hier und hier.
Etwas tot gelaufen:
Solana-Revival:
Solana hat in den vergangenen Wochen eine regelrechte Rally hingelegt. Hört man sich in der Krypto-Echokammer um, so scheint beim Solana-Narrative vorerst aber etwas die Luft draussen zu sein. Dies wohl auch deshalb, weil der Solana-Run selbst Nicht-Krypto-Insidern aufgefallen ist. Und das ist oft ein Zeichen, dass ein Narrative seinen vorübergehenden Höhepunkt erreicht haben könnte.